26. April 2025
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen über den Sinn des Betens, die Kraft des geschriebenen Wortes und die inspirierende Wirkung von Nahtoderfahrungen. Schreiben, Denken oder Sprechen – echtes Beten wird immer gehört. Jede bewusste Handlung, jedes aufrichtige Wort ist eine Brücke zwischen Welten. Ein Weg, inneren Frieden zu finden, Licht zu erkennen und Liebe lebendig werden zu lassen.
25. April 2025
Viele Buchstaben im Vimala-Alphabet beginnen mit einer Linie von oben nach unten – eine Bewegung vom Himmel zur Erde. Sie verbindet uns mit dem Körper, richtet uns auf und erinnert uns daran, im Moment zu sein. Schreiben wird so zur Haltung: klar, aufrecht, verbunden. Mit jedem Buchstaben kehren wir ein Stück zurück zu uns selbst – achtsam, bewusst und in Kontakt mit dem, was in uns lebendig ist.
24. April 2025
Menschen, die mit dem Tao leben, folgen dem natürlichen Fluss des Lebens – achtsam, einfach, intuitiv und mit Ehrfurcht vor allem Lebendigen.
Auch ihr Schreiben spiegelt diese Haltung: Es entsteht aus Stille, beobachtet statt zu urteilen, und folgt keinem Ziel, sondern dem Moment. Schreiben wird zur Begegnung mit sich selbst – weich, wahr und offen für das, was sich zeigen möchte.
18. April 2025
Etty Hillesums Tagebuch zeigt, wie kraftvoll Schreiben sein kann – gerade in Zeiten großer Herausforderung. Mit jeder Zeile kam sie sich selbst näher, hielt an Würde, Mitgefühl und Vertrauen fest. Schreiben wurde für sie ein stiller Ort der Verbindung, ein Raum für inneres Aufrichten und echtes Menschsein. Vielleicht beginnt genau dort auch dein eigener Weg mit dem Stift.
14. April 2025
Wie du dein leeres Blatt ausrichtest – hochkant oder quer – verändert deine innere Haltung beim Schreiben. Das Hochformat wirkt strukturiert, das Querformat lädt zur Weite ein. Es schenkt mehr Raum für Gedanken, Atem und kreative Verbindung. Nicht zufällig schreiben auch Musiker:innen ihre Noten meist quer. Probiere es aus: Drehe dein Blatt und spüre, was sich in dir verändert.
13. April 2025
Der afrikanische Ubuntu-Gedanke „Ich bin, weil du bist“ erinnert uns an unsere tiefe Verbundenheit. Auch beim Schreiben zeigt sich diese Verbindung: Wenn sich Buchstaben einander zuwenden, entsteht Gemeinschaft. Die Handschrift wird zum Spiegel des Miteinanders, jeder Strich eine Geste der Zugehörigkeit. So wird Schreiben zur leisen, aber wirkungsvollen Form innerer und äußerer Heilung.
12. April 2025
Diese Schreibmethode wirkt unabhängig von der dominanten Hand: Ob rechts oder links – beide Seiten öffnen unterschiedliche innere Räume. In der Verbindung von Handbewegung und Gehirnaktivität liegt eine tiefe, sanfte Möglichkeit zur Veränderung. Das Wandlungspaket zeigt, wie Heilung durch Schrift entsteht – individuell, intuitiv, kraftvoll. Denn der Weg zu dir selbst beginnt oft mit einem einzigen Buchstaben.
11. April 2025
Schreiben mit Farben aktiviert das Fühlhirn – unser emotionales Zentrum.
Farben wirken auf unsere Gefühle, fördern Intuition und stärken die Verbindung zwischen Denken und Fühlen. Handschriftliches, farbiges Schreiben öffnet einen neuen Zugang zu inneren Bildern und Emotionen. Eine einfache, kreative Methode, um bewusster, lebendiger und verbundener mit dir selbst zu sein.
09. April 2025
Lachen ist Heilung – und du trägst sie bereits in dir. Wenn du das Leben zu ernst nimmst, erinnere dich an deine natürliche Gabe: die Freude. Lachen löst Spannungen, hebt deine Stimmung und bringt Energie in Bewegung. Bitte Ganesha, den Überwinder aller Hindernisse, um Leichtigkeit. Denn wer lacht, öffnet sein Herz – und lässt das Leben wieder durch sich fließen.
08. April 2025
Die Handschrift stirbt leise – dabei ist sie ein zentrales Kulturgut. Immer mehr Kinder können kaum noch lesbar schreiben, was zu Frust und Lernproblemen führt. Doch Schreiben ist mehr als Technik: Es verbindet Kopf, Herz und Hand, fördert Konzentration, Identität und Kreativität. Statt sie aufzugeben, sollten wir die Handschrift neu entdecken – als Kraftquelle und Spiegel unserer Persönlichkeit.