Über mich

Mein kindliches Leben war ein farbenfroher Wirbelwind aus Barfußrennen, kreativen Bastelprojekten und wilden Abenteuern im Wald, bei denen ich mit Freunden jede Ecke erkundete. Mit 20 zog das Leben mich nach München, wo ich in meinen 30 Jahren dort eine faszinierende Vielfalt an Menschen und Persönlichkeiten kennenlernen durfte.

 

Tagebuchschreiben war für mich ein treuer Begleiter, durch den ich immer wieder bemerkte, wie sich mein Stil wandelte. Nach dem Scheitern meiner Ehe veränderte ich radikal meine Handschrift zu Druckbuchstaben. Ich verstand nicht sofort, warum, doch merkte bald, dass diese neue Art zu schreiben mir ein Gefühl von Sicherheit gab.

Leben heisst Veränderung

In dem faszinierenden Büchlein „Verändere Deine Handschrift und Du veränderst Dein Leben“ von Dr. Vimala Rodgers entdeckte ich eine tiefergehende Bedeutung meines Schreibstils. Heutzutage verstehe ich: Blockbuchstaben sind wie der stumme Schrei der Seele. Kein Fühlen, kein Hinterfragen, nur mechanisches Funktionieren.


Was hat das Verändern meiner Handschrift mir geschenkt?

Es hat mir ermöglicht, meine Sensibilität zu umarmen und als Stärke zu erkennen. Ich setze gesunde Grenzen, handle achtsamer und lebe in meinem eigenen Rhythmus. Äußere Einflüsse bringen mich nicht mehr so leicht aus der Fassung. Ich wähle bewusst, was mir guttut, bin innerlich ruhiger und erstaunlich flexibler geworden.


Warum liebe ich, was ich tue?

Weil es funktioniert! Nicht nur bei mir, sondern quer durch alle Altersgruppen. Kinder, die von klein auf die Magie der Buchstaben und der Handschrift erfahren, erobern ihren Platz in der Welt viel müheloser. Stellt euch vor: Innerhalb einer Generation hätten wir eine bewusstere Menschheit. Jeder Name und jedes Geburtsdatum trägt eine einzigartige Schwingung. Wenn Menschen ihre Bestimmung kennen und selbstbewusst leben, entfaltet sich ihr volles Potenzial. Äußerlich mögen wir ähnlich sein, doch jede Seele hat ihre eigene Mission. Deshalb kann unser Schulsystem, so wie Handschriften dort gelehrt werden, diesem Anspruch nicht gerecht werden.

 

Es gibt unzählige kreative Wege, Neues zu lernen, wenn der Rahmen stimmt. Keiner muss ein zweiter Einstein sein! Es genügt völlig, wenn jeder genau das tut, was er liebt und wozu er sich berufen fühlt.

 

Namaste.

                                                                                               

                                                                                                     Marika Jacqueline Mitterhofer